Dieses Gebäude besitzt eine ansprechend gestaltete Fassade, an der noch deutlich der Einfluss des Jugendstils erkennbar ist.
Da das Gebäude Mitte der 1990er Jahre nur sehr lieblos saniert worden war und zum Teil unzumutbare Grundriss aufwies, wurde es vom neuen Eigentümer 2015 grundhaft saniert, modernisiert und zum Teil mit völlig neuen Grundrissen versehen. So stehen nunmehr zwei Fünf-Raum-Wohnungen, zwei Drei-Raum-Wohnungen, drei Zwei- und eine Ein-Raum-Wohnung zur Verfügung.
Im Zuge dieser Maßnahmen wurden auch energetische Dämmmaßnahmen ausgeführt. Die vordere Außenwand erhielt, auf Grund der Gestaltung, eine Innendämmung, die hintere Außenwand eine Außendämmung.
Alle Wohnungen erhielten hofseitig eine neue Balkonanlage bzw. eine großzüg bemessene, nach Westen ausgerichtete Terrasse.
Der Hof wurde neu gestaltet und für die Mietbedürfnisse hergerichtet. Hier befinden sich auch überdachte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.
Dieses, in den 1920er Jahren errichtetes Mehrfamilienhaus wurde 2008 umfassend saniert und modernisiert und verfügt heute über insgesamt acht 3-Raum-Wohnungen.
Die Wohnungen im Dachgeschoss sind dabei als Galerie-Wohnungen ausgebildet und ermöglichen so das Wohnen auf zwei Ebenen.
Innenliegende Bäder finden sich im Erd- und den Normalgeschossen, Bäder mit natürlicher Belichtung in den Dachgeschossen.
Eine deutliche Aufwertung erlangte die gesamte Umgebung, als im Rahmen des URBAN-Projektes auch der – leider namenlos gebliebene – Platz in der Rathenaustraße neu gestaltet wurde.
Die Anbindung an den ÖPNV hat man entweder am unweit entfernten Leipziger Platz (Stadtbahnlinie 2 und Stadtbuslinie 9) oder am fast gleich entfernten Hanseplatz (ebenfalls Stadtbahnlinie 2).
Einkaufsmöglichkeiten bestehen im nahen Lebensmittelmarkt in der Werner-Uhlworm-Straße oder den nur wenig weiter entfernten Markt in der Halleschen Straße. Ein alteingesessener Fleischer hat an der Ecke Iderhoffstraße/Rathenaustraße seinen Sitz.
Grund- und Regelschule befinden sich wenige Gehminuten entfernt in der Halleschen Straße. Auch ein Ärztehaus in der Geschwister-Scholl-Straße befindet sich in der Nähe.
Im Umfeld wurden in den vergangenen Jahren fast alle Gebäude saniert, alte abgerissen und durch neue ersetzt. In jüngster Zeit hat erneut rege Bautätigkeit begonnen. In der Theo-Neubauer Straße errichtet ein privater Investor ca. 90 neue Wohnungen und das über Jahrzehnte vernachlässigte Ensemble auf der Nordseite der Grolmannstraße wird ebenfalls zeitnah saniert. Beide Maßnahmen werden das Quartier wohltuend abrunden.